Hallo, mein Name ist Kerstin Ewa Gruber!

„Ich bin ich – nirgendwo gibt es jemanden, der genauso ist wie ich…“
Das ist der erste Satz, aus der „Erklärung zur Selbstachtung“ (Original „My declaration of Self-Esteem“) von Virginia Satir.
Den Text hörte ich 2009 zum ersten Mal, während meiner Ausbildung zur psychologischen Beraterin am Wifi Wien, und er beeindruckte mich.
Wir haben alle unsere eigene Geschichte, die uns zu den Menschen gemacht hat, die wir heute sind.
Meine Geschichte begann 1978 in Wien. Ich hatte eine schöne Kindheit und ich erlebte Krisen. Meine erste Krise hatte ich mit 8 Jahren, als mein Onkel starb und meine Mutter nicht mehr aufhören konnte traurig zu sein. Vielleicht habe ich da begonnen, nach dem „Glück“ zu suchen. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass mich jemals etwas mehr beschäftigte, als Freude im Leben zu finden und weiter zu geben.
Beruflich war ich nach der Matura und einer Ausbildung zur Textildesignerin jahrelang als Rezeptionistin tätig und die Arbeit war lange „ok“. Wirklich richtig neugierig war ich auf Alles, was der Entwicklung und Entfaltung der Persönlichkeit dient, ich kam allerdings nicht auf die Idee das beruflich weiter zu verfolgen.
Ich hatte gelernt, dass man Dinge die Freude bereiten in der Freizeit macht und beruflich etwas findet, das man 35 Jahre lang möglichst gerne macht (ganz ok findet) und wovon man gut leben kann.
Kein schlechter Lebensplan, nur einfach nicht ganz meiner.

So fand ich in meiner Freizeit über Mentaltraining, Reiki und Lebens- und Sozialberatung zum Entspannungs- und Achtsamkeitstraining.
Wenn die Trauer zu viel Platz einnimmt, finden wir schwer Freude, das habe ich früh gelernt. Wenn Stress und Anspannung uns ausfüllen, finden wir keine Entspannung mehr und kommen nicht zur Ruhe.
Auch das habe ich selbst erlebt und wollte es lange nicht wahrhaben, weil ich noch „ganz gut funktionierte“.
Wir funktionieren sehr viel länger ganz gut, als man für möglich hält.
Entspannungs- & Achtsamkeitstraining…
…sind wunderbare Möglichkeiten um sich selbst gegenüber wieder achtsamer & weicher zu werden, den eigenen Selbstwert und die Selbstakzeptanz zu stärken und die eigenen Muster bewusst zu machen, die uns antreiben und unseren Umgang mit uns selbst und unseren Stressoren bestimmen.